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Hufrehe beim Pferd 

Satte, grüne Wiesen erscheinen uns Menschen immer als schöne Weide für unsere Pferde. Allerdings kann unter anderen Einflussfaktoren das saftige Grün auch zu Stoffwechselstörungen und somit zur Hufrehe führen. In erster Linie sollte die Entstehung der Hufrehe natürlich verhindert werden, kommt es dann aber doch zur Hufrehe, ist schnelles Handeln angebracht. Hier weiterlesen.

Was ist Hufrehe?

Hufrehe gehört zu einer der gefürchtetsten Erkrankungen des Pferdes. Erkrankt ein Pferd an Hufrehe, leidet es unter großen Schmerzen und dadurch an eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten. Hufrehe entsteht durch eine Entzündung der Huflederhaut. Diese Entzündung wird durch eine verminderte Durchblutung und eine dadurch geringe Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Lamellenstruktur in der Hornkapsel ausgelöst. Das Hufbein ist elastisch in der Hornkapsel an der Lamellenstruktur aufgehängt. Ist die Verankerung des Hufbeins geschädigt, sinkt das Hufbein ab oder rotiert, wodurch sich der Druck auf die Hufsohle noch mehr erhöht. Tritt dieser Zustand ein, leidet das Pferd unter erheblichen Schmerzen.

Ursachen von Hufrehe 

Je nach Ursache gibt es verschiedene Arten von Hufrehe, die beispielsweise durch eine fehlerhafte Fütterung oder aber auch durch Überbelastung ausgelöst werden. Je nach Auslöser unterscheidet man verschiedene Arten von Hufrehe: 

• Futterrehe, ausgelöst durch hohen Fruktangehalt im Futter
• Belastungsrehe, ausgelöst durch eine Überbelastung des Pferdes
• Vergiftungsrehe, ausgelöst durch die Aufnahme von Giftstoffen, wie Pflanzenschutzmittel oder Toxine
• Hufrehe, ausgelöst durch Borreliose, übertragen von Zecken
• Hufrehe, ausgelöst durch Übergewicht und damit verbundene Stoffwechselstörungen
• Hufrehe, ausgelöst durch ECS 

Um der Hufrehe vorzubeugen, sind eine ausgewogene Fütterung, regelmäßige Bewegung und eine artgerechte Haltung wichtig.

Fütterung bei Hufrehe 

Um die Hufrehe zu lindern, ist die richtige Fütterung während der Erkrankung wichtig. Die Fütterung von Getreide, Kraftfutter und der Zugang zu Gras sollte streng limitiert werden, um den Stoffwechsel nicht weiter zu belasten. Raufutter sollte in angepasster Menge angeboten werden. Hier empfiehlt sich auch eine Mischung aus Heu und Stroh oder eine Auswaschung des Heus, um den Zuckeranteil möglichst gering zu halten. Durch die Reduzierung der Raufutter- und Grasaufnahme ist die Mineralfuttergabe von umso größerer Bedeutung, um Nährstoffe in ausreichender Form zuzuführen. Auch Ergänzungsfuttermittel zur Durchblutungsförderung können hilfreich sein. Zudem sollte bei übergewichtigen Pferden eine langsame Gewichtsabnahme erfolgen und es sollten Futtermittel mit niedrigem glykämischen Index verwendet werden. Hier empfehlen wir melassefreie Rübenschnitzel, wie unser LEXA RacyBeets.

Mineralfutter bei Hufrehe: ATCOM REHE-VITAL

Da viele Pferde bei Hufrehe schlagartig auf eine Diät gesetzt werden, ist die Zugabe von Mineralstoffen und Spurenelementen unerlässlich. Durch die Diät nimmt das Pferd im allgemeinen weniger Futter auf, und somit auch weniger Nährstoffe. Die Zugabe eines Mineralfutters ist also wärmstens zu empfehlen. Mit dem ATCOM REHE-VITAL sichern Sie den Grundbedarf an essentiellen Nährstoffen Ihres Rehepferdes. Das Mineralfutter ist frei von Melasse, Getreide und Traubenzucker. Es bietet eine gezielte Unterstützung des Hufhorns mit Biotin und einen Leberschutz durch Bentonite und B-Vitamine. Ebenso wird der gesamte Zellstoffwechsel durch die enthaltenen Vitamine unterstützt. Im Allgemeinen bieten Sie Ihrem Rehepferd eine hochwertige Rundum-Versorgung, speziell abgestimmt auf dessen Ansprüche.

Ergänzungsfuttermittel bei Hufrehe: ATCOM RE’CARE

Da bei Hufrehe die Durchblutung und der Stoffwechsel unter großer Belastung stehen, empfiehlt sich die Zugabe von Ergänzungsfuttermitteln zur Durchblutungsförderung und Unterstützung des Stoffwechsels. Mit dem ATCOM RE’CARE können Sie Ihr Rehepferd mit bewährten Pflanzenauszügen ernährungsseitig unterstützen und die physiologische Durchblutung fördern. Das flüssige Ergänzungsfuttermittel ist rein pflanzlicher Natur und ohne jegliche Zusätze. Der flüssige Kräuterauszug enthält beispielsweise BrennnesselkrautSchafgarbenkrautGinkgoblätterWeißdornWeidenrinde oder auch Mariendistelsamen. Diese Kräuter finden Sie bei Bedarf auch einzeln in unserem Shop unter der Kategorie Natürliches Pferdefutter → Kräuter.

Beste Versorgung bei Hufrehe garantiert! 

Gerne unterstützen wir Sie auf der Suche nach dem richtigen Futter für Ihr Rehepferd. Unsere Futterberater stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, und finden mit Ihnen gemeinsam die beste Lösung für Ihre liebsten Vierbeiner. Gerne können Sie auch Futterproben anfordern, um die Aufnahme unserer Produkte in kleinen Mengen zu testen. 

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