Mineralfutter Pferd
Warum Mineralfutter für Ihr Pferd gut ist
Mineralfutter fürs Pferd: Die tägliche Portion Mineralfutter kann die Vitalität, das Wohlbefinden, die Gesundheit und die allgemeine Leistungsbereitschaft eines jeden Pferdes optimal unterstützen und sollte aus diesen Gründen in keinem Futtertrog fehlen. Ein hochwertiges Mineralfutter für ein Pferd sollte vor allem auf die individuellen Besonderheiten, wie Alter, Leistung, Rasse, Haltungsform und gesundheitliche Probleme Rücksicht nehmen. Das richtige Mineralfutter für Pferde nimmt deswegen eine essentielle Rolle in der täglichen Rationsgestaltung ein.
Es ist nachgewiesen, dass das Grundfutter unserer Pferde heute deutlich weniger Mineralstoffe und Spurenelemente enthält als noch vor 10 Jahren. Als Ursachen werden Grasneuzüchtungen, nährstoffarme Böden, saurer Regen sowie Belastungen der Umwelt diskutiert. Das bedeutet, das Pferd nimmt bei gleicher Futtermenge heutzutage deutlich weniger Vitalstoffe zu sich. Werden diese Mängel nicht entsprechend über die Fütterung ausgeglichen, kommt es unweigerlich zu ernährungsbedingten Mangelkrankheiten, die sich negativ auf den Stoffwechsel und Vitalität des Pferdes auswirken.
Zusätzlich kann es dazu kommen, dass Pferde mehr Vitalstoffe benötigen als andere. Dies kann durch folgende Gegebenheiten entstehen:
- Krankheiten
- Sportliche Beanspruchung
- Alter
- Trächtigkeit/Laktation
- Fellwechsel
- Wachstum
Das LEXA Produktsortiment umfasst verschieden konzipierte Mineralfutter für Pferde, die für die entsprechenden Bedürfnisse des einzelnen Tieres sinnvoll sind. Das Grundfutter weist heutzutage, bedingt durch Grasneuzüchtungen, ausgelaugte Böden, sauren Regen und Umweltbelastungen deutliche Mängel an Vitalstoffen auf. Dadurch können ernährungsbedingte Mangelkrankheiten entstehen, die das Wohlbefinden, den Stoffwechsel und die Aktivität des Pferdes negativ beeinflussen. Ein erhöhter Vitalstoffbedarf kann auch durch Krankheiten, Alter oder Sport entstehen. Durch die Gabe des richtigen Mineralfutters können diese fehlenden Nährstoffe ergänzt werden. Das Mineralfutter bietet eine umfassende Versorgung an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und natürlichen Rohstoffkomponenten. LEXA Mineralfutter ergänzt somit die Grundration aus Heu, Weide- und Krippenfutter.
Welche Mineralien und Spurenelemente sind für Pferde wichtig?
Calcium
- Ist immer im Zusammenhang mit Phosphor zu sehen.
- Hat Einfluss auf Funktion und Stabilität des Knochengerüstes, Blutgerinnung, Reizübertragung auf die Muskulatur, Energiestoffwechsel in den Muskelzellen.
- Überschuss wird über die Nieren ausgeschieden.
- Zu viel Phosphor hemmt die Aufnahme von Calcium.
- Bei einem Mangel wird Calcium aus den Knochen freigesetzt, hierdurch können Schäden an den Knochen, Sehnen und Bändern entstehen; dies ist besonders nachteilig bei Fohlen in der Entwicklungsphase.
- Das Verhältnis von Calcium zu Phosphor sollte nicht unter 1:1 und nicht über 3:1 liegen, das optimale Verhältnis liegt bei 2:1.
- Vitamin D hat einen großen Einfluss auf die Funktion und die Aufnahme von Calcium.
Chlor
- Beeinflusst die Regulierung des Wasserhaushaltes und des Säure-Basen-Haushaltes.
- Ein Mangel tritt meist in Zusammenhang mit großem Schweißverlust, Blutverlust oder Durchfall auf.
- Symptome, die dann auftreten können sind: Appetitsverlust, Gewichtsabnahme, trockene Haut, Leistungsschwäche.
- Eine Überversorgung mit Chlor kann zu erhöhter Wasseraufnahme, verstärktem Harnfluss oder in seltenen Fällen zu nervösen Störungen führen.
- Ein erhöhter Bedarf entsteht vor allem bei Pferden mit größerem Schweißverlust durch große Anstrengungen und Leistungen.
Eisen
- Ist unentbehrlich für die Bildung des roten Blut- bzw. Muskelfarbstoffes.
- Dieser ist wichtig für den Transport des Sauerstoffs zu den Zellen.
- Ein vermehrter Bedarf an Eisen kann z. B. durch beginnendes Training, starken Schweißverlust oder Blutverluste entstehen.
- Ein hoher Mangan-Gehalt im Futter beeinträchtigt die Aufnahme von Eisen, ein zu hoher Eisengehalt jedoch beeinträchtigt die Aufnahme von Zink, Mangan und Phosphor.
- Bei Pferden mit einem dauerhaften Zinkmangel trotz Gabe von Mineralfutter sollten das Wasser und das Heu auf den Eisenwert kontrolliert werden.
Jod
- Ist ein wichtiger Bestandteil des Schilddrüsenhormons und somit mitverantwortlich für den Grundstoffwechsel.
- Bei einem Jodmangel wird die Herstellung von Hormonen beeinträchtigt. So kann sich die Schilddrüse vergrößern (Kropf), der Haarwechsel verzögern, sich Ödeme an den Gliedmaßen bilden oder allgemeine Körperschwäche und Erschöpfung auftreten.
- Die notwendige Jodversorgung ist in den meisten Fällen gesichert, nur in Gebieten mit jodarmen Böden sollte man auf eine ausreichende Zufuhr achten.
- Vor einer überhöhten und unkontrollierten Jodzufuhr wird gewarnt.
Kalium
- Ist unentbehrlich für die Funktion vieler Enzyme.
- Außerdem ist es mitverantwortlich für die elektrische Spannung der Zellen und somit beispielsweise auch für die Funktion der Muskeln.
- Ein Kaliummangel kennzeichnet sich durch geringe Fresslust und Muskelschwäche, kommt aber in der Praxis eher selten vor, da Kalium im Raufutter meist in ausreichenden Mengen vorhanden ist.
Kobalt
- Wird für die Blutbildung, das Wachstum und verschiedene Stoffwechselprozesse benötigt.
- Es wirkt immer im Zusammenhang mit Vitamin B12.
- Durch einen Kobaltmangel entsteht auch immer ein Vitamin B12 Mangel. Es können Blutarmut, Hautveränderungen und Wachstumsstillstand ausgelöst werden, da nicht genügend B12 gebildet werden kann.
- Der Bedarf an Kobalt wird in der Regel über die normalen Pferdefuttermittel abgedeckt.
Kupfer
- Ist unentbehrlich für die Nerven-, Blut-, Pigment- und Bindegewebsbildung.
- Kupfer wird in der Leber gespeichert.
- Bei einer mangelnden Versorgung mit Kupfer konnten bei Fohlen Anämien und Skelettveränderungen und bei ausgewachsenen Pferden Neigung zu Gefäßproblemen und Pigmentverlusten beobachtet werden (um die Augen sog. Kupferbrille).
- Die Toleranz gegenüber hohen Kupfergehalten erscheint hoch, allerdings sollten dauerhaft hohe Kupfergaben vermieden werden, da sonst Leberschädigungen auftreten können.
Magnesium
- Hat Einfluss auf die Funktion von Enzymen im Nerven- und Muskelgewebe von Pferden.
- Ein erhöhter Magnesiumbedarf tritt während der Laktation und während der Wachstumsphase auf.
- Ein Mangel kann sich in Erregbarkeit, Muskelzittern oder Muskelkrämpfen widerspiegeln, eine Überdosierung führt zu keinen nachweisbaren Nachteilen.
Mangan
- Hat einen wichtigen Einfluss auf den Mineralien- und Fettstoffwechsel und auf die Funktion der Eierstöcke bei Pferden.
- Ein Manganmangel tritt in der Regel nicht auf, da Grünfutter und Heu sehr viel Mangan enthalten.
- Allerdings enthalten Luzernen weniger Mangan als Grasheu.
- Ein sehr hoher Mangangehalt im Futter kann die Aufnahme von Eisen hemmen und somit gegebenenfalls Anämien begünstigen.
Warum ist es so wichtig den Unterschied zwischen den einzelnen Mineralfuttermitteln zu kennen?
Diese Frage ist ganz einfach beantwortet: Füttert man ein Mineralfutter, das nicht in die Ration des Pferdes passt, kann es zu einem schlechten Ca:P-Verhältnis kommen, genauso wie zu einem Vitamin- oder Spurenelement-Mangel oder -Überschuss, der sich dann nachteilig auf die Gesundheit und Leistungsbereitschaft des Pferdes auswirken kann. Für den Pferdebesitzer ist es jedoch nicht ganz einfach sich bei dem großen Angebot der unterschiedlichen Hersteller für ein richtiges Mineralfutter zu entscheiden.
In Kürze nun zu den wichtigsten Kriterien und Anhaltspunkten:
Das Calcium:Phosphor-Verhältnis: die Grundlage der Wahl eines bedarfsgerechten Mineralfutters
Das Ca:P-Verhältnis hat die Aufgabe das Calcium:Phophor-Verhältnis der Gesamtration auszugleichen. In der Gesamtration soll dieses nicht unterhalb von 1:1 und nicht oberhalb von 3:1 liegen. Ideal ist ein Ca:P-Verhältnis in der Gesamtration von 2:1.
Folgen eines schlechten Ca:P-Verhältnisses bzw. von Überschüssen und Unterversorgung an diesen wichtigen Mineralstoffen:
- Knochen- und Sehnenschäden
- Unspezifische Lahmheiten
- Spurenelementmangel der sich durch Immunsystemschwächen, Hautproblemen etc. äußert, da durch einen Überschuss z. B. an Phosphor oder Calcium die zugeführten Spurenelemente vom Pferd nicht verwertet werden können
Füttern Sie hauptsächlich Heu, Silage oder Heulage und kaum bzw. kein Kraftfutter?
Dann sollte das Ca:P-Verhältnis im Mineralfutter bei 2:1 maximal 3:1 liegen.
Füttern Sie Heu, Silage oder Heulage und bis zu 2 bzw. 3 kg reines Getreide?
Dann ist ein Ca:P-Verhältnis im Mineralfutter von ca. 3:1 ideal für Ihr Pferd
Füttern Sie Heu, Silage oder Heulage und hauptsächlich Müsli oder Pellets?
Dann wählen Sie am besten ein Mineralfutter mit einem Ca:P-Verhältnis von 2:1 bis 3:1 aus.
Füttern Sie Heu, Silage oder Heulage und mehr als 3 kg reines Getreide?
In diesem Fall ist ein Ca:P-Verhältnis von 4:1 bis 5:1 richtig.
Und bei ganztägigem Weidegang während der Vegetationsperiode?
Am besten ein Mineralfutter mit einem Ca:P-Verhältnis von 2:1 einsetzen. Ansonsten ist natürlich auf eine bedarfsgerechte Vitamin- und Spurenelementdosierung zu achten. Zum Beispiel brauchen Pferde während der Weidezeit weniger Vitamin A und D3 als in den Wintermonaten. Das Mineralfutter sollte also auch dann passend gewählt werden.
Pferde im Wachstum und alte Pferde
Ein spezielles Mineralfutter einsetzen, das speziell für das junge (bis vollendetes 4. Lebensjahr) bzw. das ältere Pferd (ab ca. 18 Jahren) abgestimmt ist, da diese Pferde einen erheblich höheren Bedarf an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelemente haben.
Auch die Wahl der verwendeten Zusammensetzung hat einen großen Einfluss auf die Verwertbarkeit und Bioverfügbarkeit der Mineralstoffe und Spurenelemente. Achten Sie auch hier auf die Zusammensetzung und die verwendeten Spurenelemente auf der Deklaration. Ein verantwortungsvoller Hersteller deklariert ausführlich die verwendeten Rohstoffquellen. Organisch gebundene Spurenelemente haben sich als besser verwertbar erwiesen als anorganisch gebundene.
Da die Wahl des richtigen Mineralfutters ein sehr umfangreiches Thema ist, empfehlen wir Ihnen, dies am besten durch Ihren kompetenten Futtermittelhändler prüfen zu lassen oder Sie wenden sich direkt an unser Beratungs-Team. Einmal Ration checken lassen und täglich mit Gewissheit richtig füttern, das lohnt sich für die Zukunft.
Wie finde ich das richtige Mineralfutter für mein Pferd?
Viele Pferdebesitzer stehen vor dem immergleichen Problem: Wie finde ich das passende Mineralfutter für mein Pferd? Bei dem Überangebot an Mineralfutter unterschiedlichster Hersteller und den vielversprechenden Anpreisungen kann man schonmal den Überblick verlieren.
Doch wie erkenne ich, ob ein Mineralfutter auch wirklich hält, was es verspricht? Es gibt ein paar Dinge, auf die jeder Pferdebesitzer achten sollte, um auch als Laie die Qualität eines Mineralfutters einschätzen zu können.
Um das richtige Mineralfutter für Ihr Pferd zu finden, ist es wichtig, das Mineralfutter an die Anforderung des Pferdes und die Umgebungsfaktoren anzupassen. Denn viele Faktoren haben einen großen Einfluss an den individuellen Bedarf eines Pferdes an Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen. Je nach Alter, Arbeitsleistung, Haltungsform, gesundheitlichen Problemen oder Einsatzzweck kann sich der Bedarf an lebenswichtigen Vitalstoffen stark ändern.
Daher haben wir über Jahre ein breites Sortiment an Mineralfuttern für Pferde erarbeitet, welches diesen speziellen Anforderungen Rechnung trägt und somit für jedes Pferd eine passende Lösung anbietet. Ob Sie nun ein altes oder ein junges Pferd, ein Sport- oder ein Freizeitpferd, ein Pferd mit Hautproblemen oder ein Zuchtpferd haben, bei uns finden Sie für alle Pferde das richtige Mineralfutter.
Mineralfutter für alle Altersklassen
Bei dem Versprechen, dass ein Mineralfutter für jedes Pferd in jedem Alter geeignet sei, sollte man stutzig werden! Zwar kann ein Mineralfutter durchaus für Pferde verschiedenster Rassen gut geeignet sein, jedoch sollte man auf jeden Fall beim Alter der Pferde unterscheiden. Ein Jährling der voll im Wachstum und der Entwicklung seines gesamten Bewegungsapparates steht, hat keinesfalls den gleichen Bedarf wie ein ausgewachsenes Pferd im Erhaltungsbedarf. Auch hat ein klassischer Tinker mit viel Behang und Winterfell andere Ansprüche an ein Mineralfutter als beispielsweise ein englisches Vollblut.
Mineralfutter nach Leistungsstand/Arbeitsleistung
Die Zusammensetzung des Mineralfutters sollte auf die Leistungsrichtungen und den damit verbundenen Arbeitsleistungen in den Disziplinen Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Freizeit, Western, Fahren oder auch Distanz passen.
LEXA Mineralfutter für Isländer, Tinker und andere Spezialrassen
Spezialrassen haben oft einen erhöhten Bedarf an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und essentiellen Aminosäuren. Vor allem die höhere Anlage zu mehr Muskulatur und Behaarung im Verhältnis zur Körpergröße sind Hauptursache dieses Mehrbedarfes. Um auf die verschiedenen Bedürfnisse von Tinker, Noriker, Isländer, Freiberger, Friesen, Haflinger und Co. einzugehen, sind die LEXA Mineralfutter bei diesen Vitalstoffgehalten angepasst.
Getreidefreie Mineralfutter für spezielle Anforderungen
Bei gesundheitlichen Problemen und Stoffwechselbelastungen, beispielsweise bei Hufrehe, EMS (Equines Metabolisches Syndrom), Cushing, Sommerekzem oder Mauke, spielt die passende Zusammensetzung des Mineralfutters eine besonders wichtige Rolle. Bei diesen Spezialanforderungen eignet sich der Einsatz von getreidefreien Mineralfuttern besonders, um den Stoffwechsel zu entlasten. Spezielle Mineralfutter für Rehepferde, wie das ATCOM REHE-VITAL, zeichnen sich durch eine Zusammensetzung des Pferdefutter ohne Getreide und Melasse aus.
Bindungsformen und Konzentrationen beachten
Mittlerweile hat es sich rumgesprochen, dass organische Bindungsformen vom Pferd leichter aufgenommen werden können als anorganische, doch auch anorganische Bindungsformen haben Ihre Vorteile. Da auch in der Natur Mineralien sowohl in organischer als auch anorganischer Bindungsform vorkommen, setzen wir als Hersteller auf eine Kombination beider Formen.
Nicht nur die Bindungsform, sondern auch die Konzentration des Inhaltstoffs ist entscheidend. So wird häufig mit dem überwiegenden oder alleinigen Einsatz der so beliebten Organischen Spurenelementen geworben. Doch bei einem Blick auf die Deklaration folgt dann die Ernüchterung: Die beworbenen organischen Bestandteile sind in so niedrigen Konzentrationen enthalten, dass bei empfohlener Dosierung der tägliche Bedarf nicht annähernd gedeckt wird. Liest man beispielsweise auf einem fiktiven Mineralfutter, dass 3500 g organisch gebundenes Zink enthalten sein, klingt das vorerst nicht schlecht. Bei einer Fütterungsempfehlung von 50 g für ein Großpferd ergäbe dies eine tägliche Aufnahme von 175 mg, die demnach weit unter dem Tagesbedarf von ca. 430 mg liegt.
Ein gutes Mineralfutter sollte zudem eine konkrete Fütterungsempfehlung beinhalten. Wird lediglich in zwei Gewichtsklassen oder nach Pony und Großpferd unterschieden, kann eine individuelle und bedarfsorientierte Dosierung nicht erfolgen. So würde beispielsweise in die Kategorie Großpferd sowohl ein 600 kg schwerer athletischer Hannoveraner als auch ein 900 kg schweres Shire Horse fallen. Aufgrund der völlig unterschiedlichen Dosierungsansprüchen, basierend auf den Unterschieden in der Körpermasse, wäre entweder der Hannoveraner überversorgt oder aber das Shire Horse unterversorgt.
Mineralfutter im Fellwechsel
Wir erklären Ihnen, warum die Ergänzung mit dem passenden Mineralfutter für einen guten Fellwechsel und ein intaktes Immunsystem unerlässlich ist:
- Zink: Zinkmangel beim Pferd kann zu Störungen der Immunabwehr, erhöhte Infektanfälligkeit und zur Schuppenbildung führen sowie die Wundheilung stören.
- Selen: Selenmangel beim Pferd kann u.a. zu Immunsystemstörungen, zu Störungen der Herz- und Skelettmuskulatur führen. Info: In all unseren Mineralfuttermitteln ist der Selengehalt mäßig gehalten, um den Bedarf zu decken, jedoch gefährliche Überschüsse zu vermeiden.
- Kupfer: Kupfermangel beim Pferd kann u.a. zu Blutarmut, Pigmentverlust und Hautproblemen führen.
- Magnesium: Magnesiummangel beim Pferd kann u.a. zur Nervosität und Muskelproblemen führen.
Ein Mangel an vielen Mikronährstoffen ist ohne passende Ergänzung in der Pferdefütterung an der Tagesordnung und äußert sich in Phasen erhöhter Belastung wie Fellwechsel, Jahreszeitenwechsel schnell durch oben genannte Mangelsymptome. Unterstützen Sie deshalb Ihr Pferd zuverlässig durch die Ergänzung eines passenden Mineralfuttermittels. Ergänzen Sie nicht irgendein Mineralfutter, sondern ergänzen Sie ein Mineralfutter das zur Haltung, zum Alter und der Arbeitsbelastung Ihres Pferdes passt. Deshalb bieten wir Ihnen ein umfassendes Mineralfutterprogramm an, das wissenschaftlich fundiert entwickelt wurde und seit Jahrzehnten in der Praxis bewährt ist.
Worauf sollte man beim Kauf des Mineralfutters achten?
Durch das mikronährstoffarme Grundfutter in der heutigen Zeit, sollte das Mineralfutter entsprechende Gehalte der Spurenelemente und der anderen Vitalstoffe beinhalten. Zudem sollten sinnvolle Rohstoffe als natürliche Vitalstofflieferanten verwendet werden, die auf das individuelle Pferd abgestimmt sind. Aber nicht nur die Auswahl des richtigen Mineralfutters ist entscheidend für die Wirkung, sondern auch der Aufbau und das Konzept des Mineralfutters. Aus diesem Grund zeichnen sich LEXA Mineralfutter unter anderem durch die gezielte Kombination von anorganisch und organisch gebundenen Spurenelementen aus, um eine möglichst hohe biologische Verfügbarkeit sicher zu stellen. Gerade mit den Spurenelementen Zink und Selen sind viele Pferde unterversorgt, daher weisen einige der LEXA Mineralfutter höhere Werte dieser beiden lebenswichtigen Spurenelemente auf, wie z. B. das Derma-Mineral und das Micro-Kräuter-Mineral.
Welche Fütterungsempfehlung ist zu beachten?
Die Dosierung des Mineralfutters richtet sich nach den individuellen Besonderheiten eines Pferdes, beispielsweise nach dem Alter, der Rasse, der Arbeitsleistung und eventuell bestehenden gesundheitlichen Problemen. Auch bei erhöhtem Trainingspensum oder im Fellwechsel kann ein Mehrbedarf entstehen. Dieser sollte mit der täglichen Mineralfuttermenge berücksichtigt werden.
Wie lange sollte man Mineralfutter füttern?
LEXA Mineralfutter für Pferde sollte dauerhaft gefüttert werden, da der Bedarf des Pferdes je nach Grundfutterqualität variieren kann und eine alleinige Versorgung mit Vitalstoffen durch eine alleinige Raufutterration mit wenig Krippenfutter nicht gewährleistet werden kann. Durch die tägliche Mineralfuttergabe kann eine sinnvolle und langfristige Ergänzung mit wichtigen Vitalstoffen zum täglichen Grundfutter erfolgen. Wenn ein zum individuellen Bedarf des Pferdes passendes Mineralfutter gefunden wurde, dann kann der Einsatz über viele Jahre erfolgen und Futterumstellungen werden vermieden. Ändern sich die Lebensumstände oder die individuellen Anforderungen des Pferdes, so kann ein alternatives LEXA Mineralfutter bestimmt werden, um die neuen Bedürfnisse bestmöglich abzudecken.
Verschiedene Darreichungsformen der Mineralfuttermittel
Im LEXA Mineralfuttersortiment finden Sie die verschiedensten Produkte in unterschiedlichen Darreichungsformen, als Pellet, in praktischer Leckerligröße oder auch in Pulverform. Je nach Vorliebe des Pferdes kann die passende Darreichungsform gewählt werden. Bei Bedarf kann das Mineralfutter auch in das Krippenfutter gemischt werden. Vor allem heikle Pferde und Pferde mit Zahnproblemen können mit einem Mineralfutter Pulver optimal versorgt werden. Viele Pferde fressen die Pellets und Leckerlicobs sehr gern direkt aus der Hand, so dass ein Untermischen in das Krippenfutter nicht nötig ist.
Was zeichnet LEXA Mineralfutter aus?
Langjährige Erfahrung in Entwicklung und Produktion von Futtermitteln auf höchstem Niveau zeichnet Lexa Pferdefutter aus. Dabei legen wir besonders viel Wert auf die Zusammensetzung, die Qualität und die richtige Kombination der Inhaltsstoffe. In unserem Sortiment finden Sie unterschiedliche Mineralfutter, perfekt abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Pferdes. Denn die unterschiedlichen Pferde haben auch unterschiedliche Anforderungen an das Mineralfutter.
Zusammengefasst die Qualitätsmerkmale, die unsere Mineralfutter auszeichnen:
- Bedarfsgerechte Mengen an den fettlöslichen Vitaminen A und D3 sowie Jod
- Verwendung zusätzlicher Vitalstoffquellen wie z. B. Seealgen, Leinexpeller, Bierhefe, Kieselgur, Kräuter, Bentonite oder Leinöl
- Qualitativ hochwertige Mineralstoffe und Spurenelementverbindungen für eine größtmögliche Bioverfügbarkeit
- Kein Zusatz von Vitamin K3
- Verzicht auf billige Füllstoffe
- Einsatz von kohlensaurem Algenkalk als Calciumträger
Das passende Mineralfutter ist somit der Schlüssel für Wohlbefinden, Vitalität und Schönheit des Pferdes, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse. So steht einem langen und erfüllten Pferdeleben nichts im Wege.
Naturnahe Zusammensetzung
Eine naturnahe Zusammensetzung mit entsprechenden Vitalstoffen ist besonders wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pferde. Um ein möglichst natürliches Mineralfutter für Pferde zu produzieren, verwenden wir als hochwertige Calcium-Quelle kohlensauren Algenkalk. Dieser zeichnet sich durch eine hohe biologische Aktivität und viele zusätzlich enthaltene Vitalstoffe aus. Auch bei der Auswahl der anderen Rohstoffe legen wir großen Wert darauf, dem Produkt einen zusätzlichen positiven Mehrwert zu geben.
Organisches Mineralfutter für Pferde
Organisches Mineralfutter für Pferde zeichnet sich durch eine gute Bioverfügbarkeit aus. Trotzdem ist die Kombination von organisch und anorganisch gebundenen Spurenelementen empfehlenswert, denn auch in der Natur nehmen die Tiere beide Bindungsformen auf, um so eine optimale Versorgung des Organismus zu gewährleisten.
Mineralfutter für Weidepferde: Ideale Kombination der fettlöslichen Vitamine
Auch auf eine bedarfsgerechte Versorgung mit fettlöslichen Vitaminen legen wir großen Wert. Gerade im Sommer, wenn die Pferde viel auf der Weide sind, kann es zu einer Überversorgung mit Vitamin A und D kommen. Daher empfehlen wir ein Mineralfutter für Weidepferde. Generell weisen alle unsere Mineralfutter nur sehr moderate Werte dieser beiden fettlöslichen Vitamine auf. Besonders deutlich wird dies bei unseren Weide- bzw. Winter-Mineral-Cobs. Besonderen Wert legen wir außerdem auf regionale Lieferanten, die nachhaltig produzieren und lange Lieferketten vermeiden.
Das beste Mineralfutter für unterschiedliche Pferde findet man bei LEXA
Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass Pferde heutzutage nicht mehr ohne ein Mineralfutter auskommen, um langfristig gesund und vital zu bleiben. Profitieren Sie von der LEXA Vielfalt unserer Mineralfutter – wir haben für jedes Pferd das passende Mineralfutter. Ihr Pferd wird es Ihnen zeigen – mit Lebensfreude, Leistungsbereitschaft und einem glänzenden Fell!
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